VfB setzt beim CSD Zeichen für Vielfalt

Für Toleranz und Vielfalt, gegen Homophobie - unter diesem Motto nahm der VfB auch an den diesjährigen Stuttgart PRIDE Wochen teil und war mit der VfB Stiftung und den Stuttgarter Junxx wieder bei der CSD-Parade dabei.
Nie wieder still! Laut für Freiheit, stark für Vielfalt! So das Motto der diesjährigen Stuttgart PRIDE Wochen, die unter der Schirmherrschaft von Vorstandsvorsitzendem Alexander Wehrle stattfanden und am Samstag ihren Höhenpunkt mit der CSD Demonstration in der Innenstadt feierten. Die VfB-Stiftung Brustring der Herzen war auch in diesem Jahr gemeinsam mit dem schwul-lesbischen Fanclub Stuttgarter Junxx e.V. bei der Parade dabei. Dabei zogen mehrere hunderttausend Menschen vom Stuttgarter Feuersee durch die City bis zur Abschlusskundgebung am Schlossplatz.
Prominente Unterstützung aus Verein, Politik und Stadtgesellschaft
Neben Alexander Wehrle setzten Präsident Dietmar Allgaier, Vertreter des Vereinsbeirats, Ausrüster JAKO, der die bunten T-Shirts extra für diesen Tag entworfen hatte, sowie die Mitglieder des Kuratoriums der VfB-Stiftung Anette Wolff (NABU) und Cem Özdemir ein starkes Zeichen für Gleichberechtigung. Stuttgarts Oberbürgermeister Dr. Frank Nopper, Mitglied im Stiftungsrat der VfB-Stiftung, der erste Bürgermeister Dr. Fabian Mayer und die Präsidentin des Landtags Muhterem Aras gehörten ebenso zu den Gästen.
Ein Auftrag an die Zukunft
Vorstandsvorsitzender Alexander Wehrle appellierte in seiner Rede bei der Abschlusskundgebung noch einmal an die Gesellschaft: „Der CSD ist keine Party, sondern ein Auftrag an die Zukunft.“ Dabei nahm er auch Bezug auf die Rolle des Fußballs. „Der Sound der Vergangenheit erklingt wieder, doch dagegen müssen wir uns zur Wehr setzen. Solange es im Fußball – und in unserer Gesellschaft – noch Homophobie gibt, positionieren wir uns als größter Sportverein Baden-Württembergs gemeinsam mit den Stuttgarter Junxx klar und laut dagegen“, so Wehrle weiter.