Inklusion

Projekt für inklusive Fußball-Förderung (PFIFF)

PFIFF-Kinder und Trainer beim inklusiven Fußballtraining

Als einer der größten Fußballvereine Deutschlands widmet sich der VfB Stuttgart aktiv dem Thema Inklusion. . Mit dem Projekt PFIFF (Projekt für inklusive Fußballförderung) fördert die VfB-Stiftung die Teilhabe von Menschen mit Behinderungen durch und über den Fußball.  

Das 2017 in Zusammenarbeit mit dem wfv (Württembergischer Fußballverband) gestartete Projekt ist eine wegweisende Initiative im deutschen Fußball und zeigt, wie Inklusion im Sport möglich ist und dass jeder Mensch, unabhängig von seinen individuellen Eigenschaften, die Chance verdient hat, sich sportlich zu entfalten.

Ziele des Projekts sind:

  • Regelmäßiges, unbeschwertes und gemeinsames Spielen für Sportler mit und ohne Handicap
  • Aufbau eines inklusiven Fußball-Netzwerks in Baden-Württemberg
  • Inklusion von Teilnehmenden in ortsnahe Vereine
  • Förderung der Landesauswahl für Fußballer mit mentaler Beeinträchtigung
  • Kooperationen mit Verbänden, Stiftungen und Institutionen
  • Sensibilisierung für das Thema „Inklusion“ durch kommunikative Maßnahmen
  • Abbau von Barrieren
  • Teilnehmende werden zu Botschaftern in eigener Sache

An aktuell sechs Stützpunkten in Baden-Württemberg (Stuttgart, Heilbronn, Ravensburg, Ellwangen, Ulm und Reutlingen) finden regelmäßig Fußballtraining für Menschen mit und ohne

Beeinträchtigung statt. Inklusive Aktionstage gehören ebenso zum Projekt wie „PFIFF macht Schule“. Hierbei besuchen speziell ausgebildete PFIFF-Trainer die Schulen und führen vielfältige Bewegungsübungen mit dem Schwerpunkt Fußball in einem modularen Aufbau durch.

Die Landesauswahl der Fußballer mit mentaler Beeinträchtigung spielt ebenso unter dem Dach von PFIFF. Regelmäßig finden für die besten Kicker Trainingswochenenden und Freundschaftsspiele statt. Das jährliche Highlight stellt die Teilnahme an der Deutschen Meisterschaft dar.