PFIFF-Team international unterwegs

Begeisterung und Erfolg beim Inklusions-Turnier

Das Team des Projekts für inklusive Fußball Förderung (PFIFF) der VfB-Stiftung hat erfolgreich an einem internationalen Fußball-Turnier in der Schweiz teilgenommen. Organisiert wurde das Event von der FOOTBALL IS MORE (FIM) Foundation, mit welcher seit 2019 eine Kooperation beim PFIFF besteht.

Die Aufregung, aber vor allem die Vorfreude bei den Spielern des PFIFF-Teams vor der Reise in die Schweiz war groß. Alle zwei Jahre richtet die FIM den „International Helvetia Cup“ aus, ein Fußball-Turnier für Inklusion, welches sich an Jugendliche mit und ohne Behinderung richtet und diese vereint. An den Turniertagen in St. Gallen gab es dieses Mal einen Turniermodus für Jugendliche mit geistigen und/oder körperlichen Behinderungen, ein Turnier für Amputierten-Fußballteams, ein regionales Junioren- und Frauenfußballturnier sowie ein U17-Turnier, an dem ein Special Guest Team aus einer Krisenregion.

Das vorrangige Ziel dabei war es, die Inklusion spielend zu fördern sowie gegenseitiges Verständnis aufzubauen und zu diesem Zweck das Potential, das Spiel und Sport bieten zu nutzen - denn Fußball führt zusammen.

Acht Spieler und drei Trainer präsentierten den VfB Stuttgart während der Turniertage sehr erfolgreich. Nach Siegen über Paris St. Germain und Everton sowie einem Unentschieden gegen Werder Bremen und einer Niederlage gegen Bruschgol qualifizierte sich das Team von Trainer Fritz Quien für die Zwischenrunde. Die weiteren Siege des VfB gegen die Brunau Stiftung, den 1. FC Köln und erneut Werder Bremen sowie ein Unentschieden gegen Paris St. Germain ermöglichten die Qualifikation für die finale „Champions League“-Runde. Auch dort ging es erfolgreich weiter mit Siegen über Altach und den FC Winterthur, was den ersten Platz in dieser Spielrunde bedeutete.

„Das Team hat sich großartig präsentiert und schönen Fußball gespielt“, zeigte sich Fritz Quien nach den Turniertagen sehr zufrieden. „Das sportliche Ergebnis ist aber nicht entscheidend, sondern das Miteinander, die Begeisterung und vor allem, dass Inklusion in dieser Zeit vorbildlich gelebt wurde. Das ist auch der hervorragenden Organisation dieses einmaligen Events durch FIM zu verdanken.“

Der Kader des PFIFF-Teams: Bernd Müller, Jonas Weislogel, Onur Sarioglu, Eihab Maston, Nina Zillgen, Katharina Höger, Fabian Knoop, Luca Gläser

Die Trainer und Betreuer des PFIFF-Teams: Fritz Quien, Markus Weibler, Gerhard Sohst