Allgemeines 21. Januar 2025

Mit dem PFIFF in Arosa: Inklusion auf 1.800 m Höhe

Die VfB-Stiftung setzt sich mit ihrem Projekt für inklusive Fußballförderung PFIFF aktiv für eine gelebte Inklusion im Sport ein. Ziel ist es, Menschen mit einer Beeinträchtigung ein regelmäßiges Fußballtraining in einem regulären Verein zu ermöglichen und die dafür erforderlichen Trainer zu schulen. An insgesamt sechs Standorten in Baden-Württemberg ist dies mit Hilfe der VfB-Stiftung bereits der Fall. Dabei wird sie von Partnern und Förderern wie dem Württembergischen Fußballverband, der Stiftung Allianz für Kinder und der Holtzbrinck Stiftung unterstützt. Seit einigen Jahren ist die VfB-Stiftung Partner der Football is more Foundation FIM mit Sitz in Liechtenstein. Dank des Engagements der FIM ist eine Teilnahme ihrer Partner bei speziellen Events möglich. So konnte vergangene Woche ein Team des VfB beim 13. Arosa IceSnowFootball Turnier in der Schweiz teilnehmen.

Die inoffizielle Schneefußball Weltmeisterschaft wird an zwei Tagen von verschiedenen Teams ausgetragen, die mit ehemaligen Weltmeistern, Europameistern, Championsleague-Siegern und Legenden aus dem Fußball hochkarätig besetzt ist. Die inklusive Mannschaft des VfB bestand aus acht Spielern und wurde von dem PFIFF Trainerteam begleitet. In einer winterlichen Kulisse fand am ersten Tag abends auf einer Skialm die Auslosung der Teams statt. Die Jungs vom VfB gingen auf Tuchfühlung mit dem Fußballstars und fieberten mit, mit wem am nächsten Tag das Match bestreiten dürfen. Die Freude war groß, als ihnen Legenden wie Diego Benaglio, Alex Frei, Stéphane Chapuisat sowie die ehemaligen VfB-Profis Timo Hildebrand und Gonzalo Castro zugelost wurden.

Am nächsten Tag sorgte das VfB-Team für Emotionen pur, als es stolz mit dem roten Brustring gemeinsam mit den Stars auflief und ein packendes Match ablieferte. Das Spiel wurde vom Schweizerischen Fußballpräsident Dominique Blanc gepfiffen und von mehr als 1.000 Zuschauern bejubelt. Für das inklusive Team des VfB war dies ein einmaliges Erlebnis und für die gelebte Inklusion eine tolles Beispiel. Denn: Inklusion gelingt spielend.